Von jeher faszinierte Künstlerinnen und Künstler das Thema Natur. In der Antike wurde die harmonische Ordnung der Natur verehrt und das Landschaftsbild hat eine lange Tradition in der Kunst. In der modernen Kunst hat die Natur noch eine andere Bedeutung erlangt.

Im 20. Jahrhundert beginnt die abstraktere Darstellung des Themas. Bereits in den 60er Jahren arbeiten Künstlerinnen und Künstler der Land Art direkt in der Natur und integrieren diese in ihren vergänglichen Werken.

Die Vielfalt der Pflanzenwelt macht durch die Erzeugung von Sauerstoff unser Leben erst möglich. Kein Wunder also, dass die Natur eine große Inspirationsquelle für die Kunst darstellt. Doch erst seit einigen Jahrzehnten sind wir uns der Zerbrechlichkeit der Natur bewusst. Die Zerstörung der Natur hat die Sichtweise der Kunstschaffenden auf die Landschaft verändert.

Aus einer Vielzahl von Blickwinkeln untersuchten die Schülerinnen und Schüler des Starkenburg-Gymnasiums ihr Verhältnis zur Natur. Sie zeigen die Schönheit der Natur, aber auch deren Zerbrechlichkeit.